Die Seniorenbeauftragte der Marktgemeinde Winterhausen

Liebe Winterhäuser,


seit Oktober 2014 bin ich zur Seniorenbeauftragten der Gemeinde bestellt. Viele von Ihnen werden mich kennen, da ich nun schon fast 38 Jahre in Winterhausen lebe.

Allen anderen möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Monika Wenger, ich bin 58 Jahre alt, verheiratet und wir haben drei erwachsene Kinder.

Seit der Erkrankung meines Mannes im Jahr 2007 bin ich nicht mehr berufstätig und auch im Gemeindeleben ziemlich unsichtbar geworden. Bedingt auch durch die Pflege meiner Mutter, die im letzten Januar verstorben ist. Vor dieser Zeit war ich lange Jahre beim Karnevalclub engagiert.


Als mich Bürgermeister Mann fragte, ob ich mir vorstellen kann als Seniorenbeauftragte tätig zu
werden, bat ich erst um Bedenkzeit. Ich wusste auch gar nicht welche Aufgaben eine Seniorenbeauftragte
zu erfüllen hat. Da ich aber aus den Erfahrungen mit der Erkrankung meines Mannes
und der Pflege meiner Mutter weiß, dass man oft um seine Rechte kämpfen muss und für jede
Hilfestellung dankbar ist, will ich gerne mit meinem Wissen auch andere unterstützen. Sei es beim
Umgang mit Behörden oder der Vermittlung von Hilfsangeboten.


Ich werde natürlich auch Ansprechpartner für alle Probleme, Wünsche und Anregungen aus dem Kreis unserer älteren Mitbürger und deren Angehörigen sein. Dass ich alle Probleme lösen kann, werde ich nicht versprechen. Aber ich werde es nach Kräften versuchen und bin dabei auch für jede Hilfe und Unterstützung dankbar.


Damit Sie mich persönlich in Augenschein nehmen und auch ansprechen können, werde ich mich in nächster Zeit bei Seniorenkreisen, Stammtischen, Kirchencafe usw. vorstellen und Sie können mich jederzeit unter der Telefonnummer 1009 anrufen. Falls ich nicht da sein sollte, sprechen Sie ihre Nummer auf den Anrufbeantworter, ich rufe zurück.


Ich würde mich freuen, wenn meine Arbeit dazu beiträgt, das Leben in unserer Gemeinde noch lebenswerter zu gestalten.


Ihre Monika Wenger